Konrad Steiner, Mülinenstrasse 13, CH-3006 BERN

k.steiner@aeddon.ch

Inhaltsverzeichnis

Zielsetzung

Etwas über Pilze erfahren und selbst sammeln liegt heute voll im Trend. Die Verwendung von Bio-Lebensmitteln ist schwer im Aufwind. 


Das Naturprodukt Pilze entspricht voll diesem Anliegen, gesund zu leben, sofern man das richtige Wissen zulegt. 


Für den Einsteiger teile ich in diesem Buch meine jahrzehntelangen Erfahrungen, sodass man sich sicher und wohl fühlen kann. 


Zudem kann jede(r) beim Pilze sammeln seine mentalen Batterien auftanken. 


Am Ende, nach einer erfolgreichen Ernte, kann man seinen Freunden etwas Kulinarisches anbieten.

Ausrüstung

Nebst einer guten, idealen Sammelausrüstung, lege ich persönlich grossen Wert auf eine - dem Gelände und der Witterung - angepasste Kleidung und auf den persönlichen Schutz vor lästigen Plagegeister, wie Stechmücken und Zecken. 


Ich erwähne, was ein Pilzler so alles dabei hat.

Sammel-Grundregeln

Der Einsteiger findet wertvolle Angaben, dass er sich richtig verhält beim Sammeln und sich nicht unnötigen Gefahren aussetzt. 


Links zu den amtlichen Stellen ermöglichen das Abholen der jeweils gültigen Bestimmungen.

Auswahl an Pilzbücher, Apps und Links

Der Einsteiger hat ein anderes Bedürfnis punkto Pilzbuch als ein Fortgeschrittener oder ein erfahrener Hase. 


Es gibt eine Vielzahl an Pilzbücher oder Pilzbestimmungsbücher im Handel. Die einen Autoren legen Wert auf gute Fotos (Gesamtaufnahmen), andere auf Illustrationen, in natürlicher Umgebung, in arrangierter Form, mit oder ohne Bestimmungsschlüssel, mit spärlichem oder ausführlicherem Beschrieb. 


Ich legte Wert auf die gängigsten lokalen Pilzarten, jedoch mit detaillierten Beschreibungen und Detail-Ansichten. 


Vielfach kommt die Beschreibung und Darstellung der systematischen Gliederung zu kurz. 


Tabellarische Darstellungen der Habitate und des Erscheinungskalenders trifft man selten an. 


Übersichtliche Darstellung der Pilzgifte mit ihren Syndromen findet man selten. 


Sporenpulver-Farben sind meistens nur beschrieben, jedoch selten bis gar nie gezeigt. 


Meine meist verwendeten Pilzbücher (gesamthaft sind es über 30) habe ich persönlich bewertet und mit Identifikations-Angaben versehen. 


Sie finden Hinweise zu Apps für Smartphones. 


Ferner finden Sie Links zu interessanten Pilz-Websites.

Pilz ABC

Diesem Kapitel habe ich aufgrund meiner jahrzehnten langen Erfahrung, grösste Aufmerksamkeit geschenkt.

Ordnungssystem / Gliederung

So gliedert die Wissenschaft hierarchisch die Pilzwelt

Grobgliederung bis auf Stufe Ordnung

Feingliederung von mehr als 750 erfassten Pilzarten mit deutschen Namen

Umfangreiche grafische und bildliche Darstellungen von makroskopischen Pilz-Bestimmungsmerkmalen, wie:

  • grafische Darstellung der Bestandteile des Lamellenpilzes und des Röhrlings 
  • 16 Hutformen 
  • 8 Hutoberflächen 
  • 5 Hutunterseiten 
  • 13 verschiedenen Hutränder 
  • 6 Lamellenständen 
  • 5 Lamellenansätzen, resp. deren –haltung 
  • 4 Lamellenformen 
  • 4 Lamellenschneide-Formen 
  • 2 verschiedene Röhrenansätze 
  • 6 Ringe, Manschetten, Schleier
  • 5 Stielbasen
  • 4 Stielquerschnitte
  • 5 Stielfleischarten
  • 12 Stielformen
  • 9 Stieloberflächen 

Farbliche Darstellung der Sporenpulver-Farben 


Die meisten pilzbeschreibenden Autoren verwenden verbale Ausdrücke für die Beschreibung der Sporenpulver-Farben, die sich dann ein Leser vorstellen muss. 


Auf 4 Seiten zeigt das Buch anschaulich, was der Leser, die Leserin sich unter den beschriebenen Farben vorstellen kann.

Typische Pilz-Gerüche 


Der Geruch eines Pilzes hilft mit bei der Bestimmung eines Pilzes. Deren Beschreibung ist jedoch keine einfache Sache. 


Ich zeige auf 2 Seiten eine tabellarische Darstellung von typischen Gerüchen und den dazugehörenden Pilzarten.

Marktpilze in der Schweiz

Das Eidgen. Dept. des Innern (EDI) ist zuständig für die Verordnung über zugelassene Speisepilze. 


Je nach Alter des Pilzbuches, das Sie verwenden, gibt es unterschiedliche Angaben bezgl. Geniessbarkeit eines Pilzes. Da die Wissenschaft immer wieder neue Erkenntnisse gewinnt, unterliegt eine solche Angabe einem gewissen Wandel. 


Mit einem angegebenen Link kann der Interessierte die neusten Informationen abholen. 

Pilzgifte und Giftpilze

Auf 3 Seiten werden ausführlich die - von der Wissenschaft – erarbeiteten Vergiftungs-Syndrome mit deren Latenzzeiten geschildert.

Gut zu wissen

Sammelvorschriften 


Als Sammler gilt es die lokal geltenden Gesetze und Vorschriften für das Sammeln von Pilzen zu kennen und zu respektieren. 


Für die Schweiz, Deutschland und Österreich sind die entspr. Links aufgeführt, wo man sich vor einem Pilzgang entsprechend informieren kann.

Pilzkontrollstellen 


Dem Sammler gibt es eine grosse Sicherheit, wenn er seine Funde einem Pilzfachmann zur Begutachtung vorlegen kann. 


Für die Schweiz, Deutschland und Österreich sind die entspr. Links aufgeführt, wo man sich über die nächste Kontrollstelle informieren kann.

Pilzvereine / Vereine für Pilzkunde 


Dem Einsteiger ergibt sich die Möglichkeit einem lokalen Pilzverein oder Verein für Pilzkunde oder einer Arbeitsgemeinschaft für Mykologie beizutreten, um sich profunde Kenntnisse anzueignen und um Geselligkeit mit Gleichgesinnten zu pflegen. 


Für die Schweiz, Deutschland und Österreich sind die entspr. Links aufgeführt, um sich den nächsten Verein anzeigen zu lassen.

Standorte / Habitate 


Mit jedem Pilzgang reichert sich das Wissen eines Pilzgängers an. Es ist wichtig sich über die Habitate (Lebensräume) der verschiedenen Pilzarten ein Bild zu machen. 


Was ist da besser geeignet sich einen Überblick zu verschaffen, als in einer Tabelle. 


Was man sehr selten in der Pilzliteratur antrifft, sind tabellarische Gegenüberstellungen, was wächst wo in welcher Umgebung. 


Das Buch zeigt auf 3 Seiten 84 gelistete Arten. 

Pilzverbreitungsatlas 


Mittels einer Suchmaske auf einem angegebenen Link, kann sich ein Sammler orientieren, wo welche Pilzart in der Schweiz vorkommt.

Zecken-Verbreitungsatlas der Schweiz 


Bevor man sich in den Wald begibt um nach Pilzen zu suchen, ist es ratsam, sich über die Zecken-Verbreitung im Klaren zu sein. 


Der Bund und die Zeckenliga haben einen Link aufgeschaltet, die über die aktuelle Situation Auskunft gibt.

Pilz-Kalender (Erscheinungszeiten)

Das Wissen über ideale Standorte der Pilze allein genügt nicht. Man sollte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein um die Chancen zu erhöhen die gewünschten Pilzarten anzutreffen. Praktisch alle Pilzbücher geben Auskunft über die Erscheinungszeit der beschriebenen Pilzarten, jedoch sehr selten findet man eine tabellarische Zusammenfassung. 


Ebenfalls auf 3 Seiten werden in tabellarischer Form, dieselben 84 Pilzarten aufgelistet mit ihren üblichen Erscheinungszeiten.

Pilzbeschreibungen

Übersicht 


Inhaltsverzeichnis der 55 bebilderten und im Detail beschriebenen Pilzarten.

Geniessbarkeitslegende 


Die Darstellung zeigt die Symbole der Geniessbarkeit an, die bei den beschriebenen Pilzarten angewendet werden.

Pilz-Darstellungen und deren Beschreibungen 


Was in vielen Pilzbüchern zu kurz kommt, sind Bilder von wichtigen Bestimmungsmerkmalen. Auf 110 Seiten werden die Pilzarten detailliert beschrieben und ausführlich bebildert, sogar mit vielen Details relevanter Bestimmungsmerkmalen. Siehe nachstehendes Beispiel:

Reinigung und Konservierung

Grobreinigung der Pilze 


Ungeachtet der Verwendung der gesammelten Pilze, erzähle ich wie die Funde grob vorgereinigt werden; bereits am Fundort. 


Feinreinigung der Pilze 


Die anschliessende Feinreinigung zuhause hängt dann von der Weiterverarbeitung, resp. Verwendung ab. Ich schildere, wie ich vorgehe. 


Dörren der Pilze 


Ich erläutere, wie ich die Pilze dörre, sodass sie einer optimalen Weiterverwendung und Lagerung zugeführt werden können. 


Pilzpulver erstellen ist keine Hexerei. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man. Sie sollten die glänzenden Augen sehen, wenn Sie Ihren Freunden ein abgefülltes Gläschen mit selbst gemachtem Pilzpulver schenken. Erstellen Sie eine selbst kreierte Etikette für das Gläschen. Zwei Beispiele sind im Buch gezeigt.

Gedörrte Pilze als Beigabe 


Gewisse Pilze entwickeln erst im gedörrten Zustand ein intensives Aroma. Ich zeige anhand von 2 Beispielen, wie eine Etikette aussehen kann, die den Aufbewahrungsbehälter schmückt. Ich zeige auf, wie ich die gedörrten Pilze wieder aufweiche um sie der Weiterverwendung zu zuführen. 


Einfrieren der Pilze 


Wie ich die Pilze einfriere hängt vom späteren Verwendungszweck ab. Ich schildere, worauf es mir ankommt. 


Pilze im Essig 


Wie man sagt: es führen mehrere Wege nach Rom. So gibt es in der Literatur diverse Anleitungen, wie man Pilze in Essig einlegt. Ich bevorzuge gewisse Arten, die ich als Beilage zu Raclette oder zu einer kalten Platte, dieser Verwendung zuführe. Mein diesbezügliches Rezept gebe ich den Lesern preis. Auch hier, überrasche ich manchmal Freunde mit einem Glas, in Essig eingelegter Pilze, selbstverständlich mit der selbst entworfenen, dazu passenden Etikette.

Rezepte

Die Verwendung der Pilze in der Küche ist vielfältig. Es gibt mehr Rezepte als nur: 


  • Pilzpastetli 
  • Pilzschnitten oder 
  • Pilze auf einem Reisring. 


Im Buch erwähne ich 2 Rezepte, die Ihnen das Wasser im Munde zusammenfliessen lässt. Überraschen Sie Ihre Gäste entweder mit einem pikanten Pilzkuchen (für 4 Personen) oder einem Hexentopf (als Vorspeise für 4 Personen). 


Um Ihnen den Einstieg in die Pilzküche zu vereinfachen, habe ich eine Auswahl von 8 Pilzbüchern aufgelistet.

Stichwortverzeichnis

Im Buch gibt es ein Verzeichnis mit deutschen und ein separates mit lateinischen Ausdrücken. Sie erlauben dem Leser das einfache Auffinden der gesuchten Namen 


Das deutsche Verzeichnis beinhaltet über 1200 Ausdrücke aus der Mykologie und den Beschreibungen. 


Das lateinische Verzeichnis beinhaltet über 1100 Ausdrücke aus der Mykologie.

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